Nebenkostenpauschale

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Nebenkostenpauschale: Lohnt sie sich für Mieter?

Den meisten Mietern ist bewusst, dass sie Nebenkosten zahlen müssen. Diese werden üblicherweise monatlich zusammen mit der Miete als Vorauszahlungen geleistet. Einmal jährlich erfolgt dann eine Abrechnung, um mögliche Differenzen auszugleichen. Es gibt aber noch eine andere Variante, die Nebenkostenpauschale, aber lohnt sie sich für Mieter?

 

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Nebenkosten lieber als Vorauszahlung oder pauschal?

Die Nebenkostenpauschale ist – ähnlich wie die Vorauszahlung für Nebenkosten – ein fester Betrag, den der Mieter an den Vermieter für die umlagefähigen Nebenkosten zahlt. Der wesentliche Unterschied ist, dass es sich um eine Pauschale handelt, die nicht von den tatsächlich angefallenen Nebenkosten abhängt und daher keine Abrechnung der Nebenkosten nötig ist. Nachzahlungen oder Rückerstattungen sind nicht möglich.


Klar definierte Nebenkostenpauschale

Bei der Nebenkostenpauschale handelt es sich, ähnlich wie bei der Nebenkostenvorauszahlung, um einen festgelegten Betrag, den der Mieter für die angegebenen umlagefähigen Nebenkosten an den Vermieter entrichtet. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass die Pauschale unabhängig von den tatsächlich anfallenden Nebenkosten ist und keine Nebenkostenabrechnung erfordert. Weder Nachzahlungen noch Rückerstattungen sind hierbei möglich.

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Wie hoch kann die Nebenkostenpauschale sein?

Die Nebenkostenpauschale ist ein festgelegter Betrag, der zusammen mit der Miete direkt an den Vermieter gezahlt wird. Dadurch sind die Nebenkosten bereits abgedeckt, es entfällt eine jährliche Nebenkostenabrechnung und Nachzahlungen sind ausgeschlossen. Wichtig ist, dass die Nebenkostenpauschale zwingend im Mietvertrag festgehalten wird. Ohne klare Vereinbarung im Mietvertrag sind Mieter nicht verpflichtet, Nebenkosten zu zahlen.


Vor- und Nachteile der Nebenkostenpauschale

Die Nebenkostenpauschale bringt einige Vorteile für Mieter mit sich: Keine Nebenkostenabrechnung, keine Änderung der monatlichen Nebenkostenbeträge und auch keine Nachzahlungen. Es kann aber auch nachteilig werden: eine Guthabenauszahlung ist genauso wenig möglich, falls man doch zu viel gezahlt hat. Grundsätzlich wird die Nebenkostenpauschale nur in Einzelfällen verwendet, denn sie bringt durch ihre Unflexibilität noch weitere Nachteile mit. Ein sparsamer Umgang mit Wasser oder Heizenergie lohnt sich für Mieter nicht, da sie eine Pauschale zahlen. Laut Heizkostenverordnung müssen Heiz- und Warmwasserkosten bedarfsgenau abgerechnet werden. Eine Pauschalzahlung für diese Nebenkosten ist unzulässig.

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