Energie sparen im Haushalt – nicht nur für Mieter 

Von Eszter Rohacsek


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Jeder kann täglich bewusster damit umgehen, wie viel Energie im Haushalt verwendet – oder eben verschwendet – wird. Mit einer gewissen Bewusstheit und der Änderung der Einstellung, wie viel Licht oder Wärme man zu brauchen glaubt, kann man sich einige Euro “schenken”. Die Stromkosten und Heizkosten mit unserem Verbraucherverhalten leicht zu senken, ist auf jeden Fall möglich. Mit Sanierungen kann man sogar bis zu 30 % sparen. Wenn man Geräte aus dem Strom zieht, kann man extra 5 % Energie verschonen. Wir sparen aber nicht nur am Verbrauch, um unsere Geldbörse zu schonen, sondern auch der Umwelt zuliebe. Und das war noch nie wichtiger als heute.


Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, dass das richtige Verhalten und ein paar Sparmöglichkeiten dabei helfen, am Ende des Tages, des Monats und nach der Ankunft der jährlichen Nebenkostenabrechnung mehr Geld übrigzuhaben.

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Tipps zum Energiesparen in der Wohnung

Verbrauch einschränken  – Licht

Gerade müssen alle Haushalte in Deutschland zusammen einen Betrag leisten. Nicht nur Erdgas im Speziellen, auch Primärenergie jeglicher Art, sollte eingespart werden. Wenn wir in jedem Raum das Licht anlassen, obwohl wir die ganze Zeit nur im Wohnzimmer sitzen, haben höchstens die Nachbarn etwas von der Festtagsbeleuchtung. Hier eine Regel zu entwickeln, ist einfach: aus dem Zimmer raus, Licht aus!

Nicht zwingend benötigte Geräte, Lichtquellen und andere Stromfresser sollten besonders  abends, wenn sie ihren nicht länger erfüllen, vollständig ausgeschaltet bleiben. Die jährliche Nachzahlung bei dem Stromanbieter wird dadurch auf jeden Fall eine weniger traurige Sache für uns Mieterinnen und Mieter. Durch diesen Einsatz sparen wir zwar nur einen kleinen Prozentsatz an der elektrischen Energie, es kann aber am Ende des Jahres von großer Bedeutung sein. 

Stand-by Modus und Co – Strom sparen

An den Nebenkosten können wir sparen, wenn wir mit dem Strom sparen. Laut dem Strompreisspiegel für Deutschland verbraucht, eine durchschnittliche deutsche Familie, die das Wasser auch elektrisch wärmt, jährlich circa 5000 Kilowattstunden. Dies kann Kosten in Höhe von bis zu 1.500 € mit sich bringen. Wie kommt es dazu?

Der BDEW, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft berichtet, dass vor allem Haushaltsgeräte Energiefresser sind. Fernseher oder Stereoanlagen, die im Stand-by laufen, verbrauchen unnötig Strom. Ständig eingesteckte Geräte, wie etwa Ladegeräte, Computer tragen auch signifikant dazu bei. Handy und Laptop sollte man grundsätzlich nicht laden und gleichzeitig benutzen. Es ist weder für den Akku gut, noch für die Stromrechnung. Laden Sie Ihre Geräte auf, benutzen Sie diese, dann laden Sie sie auf, wenn sie fast leer sind. Ziehen Sie die Ladegeräte aus der Steckdose, und schalten Sie den Steckdosenverteiler aus. 

Etwa 5-10 % Prozent des gesamten Stromverbrauchs können Sie sparen, wenn Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen. Einfach, oder? Und dann schlafen Sie auch besser. Nur sehr wenige Geräte müssen ständig ans Stromnetz angeschlossen bleiben. Das sind meistens „ältere Technologien“ wie die Telefonanlage oder Anrufbeantworter. Auf neuere Technik umzuschalten, ist auch empfehlenswert. Meist ist diese im Verbrauch günstiger. 

Tipp: Eine Multi-Steckdose mit Schalte kann das Ausschalten von Beispielsweise Playstation, Fernseher und Musikanlage auf einmal erleichtern. Und man muss nicht jedesmal den Stecker ziehen, sondern nur den Schalter umlegen. 

Gefrierschrank Abtauen

Gefrierschrank abtauen. Die dicke Eisschicht, die sich immer weiter ausbreitet frist nicht nur früher oder später auch die leckere Tiefkühlpizza, die man noch essen wollte. Sie frisst vor allem auch jede Menge Energie. Tipp: Auch wenn Reste aufheben oder Mittagessen vorkochen ein weitere guter Energiespartipp ist, sollte man keine zu warmen Speisen in den Kühl oder Gefrierschrank stellen, sondern erst auskühlen lassen. 

Auf jeden Topf ein Deckel – hilft auch beim Energie sparen

Kleine Gewohnheiten, können einiges an Einsparung bewirken. Beim Kochen immer nur eine Herdplatte nutzen, die nicht großer ist als der Topf. Außerdem immer den Deckel auf Pfannen und Töpfe. Mit dem Wasserkocher das Wasser für Nudeln, Reis oder Kartoffel vorkochen. Und nur so wenig Wasser verwenden, wie notwendig.  

Beim Backen oder bei einigen Herdplatten, kann man auch vor Ende der Koch oder Backzeit bereits den Ofen oder die Herdplatte ausschalten. 

Energiesparen beim Waschen 

Kleidungsstücke lüften und ein weiters mal tragen, geht bei Pullis und oft auf Hemden und Blusen. Gewaschen wird am Energiesparendsten, wenn erst die wirklich volle Maschine angeschaltet wird. Auch sollte man mit niedrigen Temperaturen waschen. 20 bis 30 Grad reichen mit den meisten Kleidungsstücken aus. 

Tipps: auch die Spülmaschine erst voll einschalten. 

Lufttrocknen, statt Wächetrockner.

Eine Trocknerladung kostet zwischen 50 Cent und 1,50 Euro. Wer doch nicht darauf verzichten möchte, oder kann, der sollte das Flusensieb leeren, denn dies erhöht ebenfalls den Energieverbrauch. 

Energiesparend Lüften – Stoßlüftungen

Wie wichtig richtiges Lüften der Wohnung geht, lesen Sie hier. Dauerlüften mit gekippten Fenstern bringt wenig. Etwas frische Luft strömt zwar rein, aber nicht genug, um einen kompletten Luftaustausch zu garantieren. Die aus dem Heizkörper aufsteigende Warmluft findet aber ihren Weg direkt nach oben raus und die Wohnung kühlt aus.
Ein gesunder Luftaustausch kann am effektivsten mit Stoßlüftungen erzielt werden. Aber Achtung Heizung dafür ausschalten. Drei bis vier Mal am Tag schlechte Luft raus und frische Luft rein – dabei kann aber im Winter kostbare Wärme verloren gehen und man heizt praktisch die Straße. Die Thermostate sollten deshalb bei Stoßlüftungen im Winter unbedingt gedrosselt werden. Elektronische Thermostate können das Problem lösen: sie erkennen automatisch, wenn kühle Luft durch das Fenster strömt und drehen die Heizung runter. 

Die größten Energiefresser im Haushalt

Wasserkocher, Toaster, Waffelmaker, Spülmaschine, Lichterketten, Fernseher, Musikanlage, Uhren… Die Liste der Geräte, die elektrische Energie verbrauchen, täglich benutzt werden und sogar nie ausgeschaltet oder vom Strom gezogen werden, ist lang. Größere Elektrogeräte und vor allem Unterhaltungselektronik sind die größten Energiefresser im Haushalt. Prozentual aufgeteilt bildet sich das Verhältnis im Verbrauch der Elektrogeräte für verschieden Zwecke in einem durchschnittlichen deutschen Haushalt wie folgt ab:

  • TV, Audio, Rechner, PC 28%
  • Waschen und Trocknen 14%
  • Licht 13%
  • Kühl- und Gefriergeräte 11%
  • Kochen 9%
  • Spülen 8%

  • Quelle: BDEW, März 2021

Wohnung für Energie sparen Sanieren:

Wohnung sanieren und Energiesparen – So überzeugen Sie Ihren Vermieter

Mit dem Argument, dass beide Parteien im Mietverhältnis langfristig sparen können, wenn die Wohnung oder Mietshaus saniert wird, kann Ihren Vermieter davon überzeugen, die Sanierungsmaßnahmen durchzuführen – eventuell bevor die im Mietvertrag vorgeschriebene Sanierungszeit vorgeschrieben ist. Online gibt es Angebote, wie den ModernisierungsCheck von co2online, die bei der Überzeugungsarbeit bei Vermietern und Hausverwaltung helfen können.  

Sollten Sie selbst in die Sanierung der Wohnung, etwa in neue Fenster investieren wollen, so sollten Sie davor mit Ihrem Vermieter über Ausgleichsmaßnahmen verhandeln. 

Verlangen Sie den Energieausweis

Der Energieausweis liefert die nützlichen Informationen über den Energiebedarf und den Energieverbrauch eines Wohnobjekts. Ein Energieausweis für die Mietwohnung ist bereits bei Mietvertragsabschluss eine Pflicht. Auch bei der Besichtigung von Immobilienobjekten, nicht nur beim Zweck der Miete, sondern auch des Kaufs, ist die Bezugnahme auf die Energieklasse obligatorisch. Bekommt man als Mieterin oder Mieter den Energieausweis nicht direkt bei der Vermietung, hat man das Recht danach zu fragen. Darüber hinaus ist er für Neubauten, sowie bei der Sanierung und beim Wiederaufbau von Altbauten notwendig.

Eine Pflicht für das Vorlegen des Energieausweises bei der Vermietung besteht nicht, wenn das Mietobjekt unter Denkmalschutz steht oder die Nutzfläche weniger als 50 Quadratmeter ist. Bei kleineren Wohnungen wird zur Regel kein Energieausweis für die Mietwohnung ausgestellt, sondern nur für das gesamte Gebäude.

Mit besserer Dämmung Energie sparen

Eine gute Dämmung verhindert, dass die Energie aus dem Haus oder der Wohnung flieht. Folgende Vorteile hat es, die Dämmung auch in der Mietwohnung zu verbessern.

– staatlich gefördert
Mieterinnen, Mieter und Eigentümer können staatliche Förderung für das Wärmedämmen beantragen. Es gibt Zuschüsse bis zu 40 %, wenn Sie in die Wärmedämmung investieren. Das ersparte Geld kann man in andere Renovierungsmaßnahmen oder Mängelbeseitigungen stecken.

– Kälteschutz
Eine gute Dämmung hält die Kälte draußen aus der Wohnung und sorgt für warme Füße. Die verbesserte Dämmung reduziert die Wärmeverluste um circa 10 %. Auch verringert es Feuchtigkeit, die an kalten Wänden kondensiert, was Schimmel begünstigt. Die Wärme wird drinnen gehalten, was Schutz vor Feuchtigkeit und dadurch Schutz vor Schimmel bietet.
Warme, gedämmte Wände tragen zu einem gesunden Raumklima bei.

– Hitzeschutz
Auch die Wärme im Sommer bleibt mit guter Dämmung draußen. Räume bleiben länger kühl. Wenn man das Haus oder die Wohnung gut gedämmt hat, ist gar keine Klimaanlage nötig. Dadurch erzielt man einen höheren Wohnkomfort und man spart langfristig. Eine Dämmung erhöht auch die thermische Behaglichkeit in den Wohnräumen: höhere Oberflächentemperaturen der Außenwände sind möglich. Somit macht gute Isolierung Häuser und Wohnungen also auch für die Auswirkungen des Klimawandels fit. 

– Klimaschutz
Wenn man weniger heizen muss, weil die Wärme durch die Dämmung in der Wohnung bzw. Im Haus gehalten wird, mindert man auch den CO2-Ausstoß. Es gibt ökologische Dämmstoffe, die man bei der Wärmedämmung anwenden kann. Die ökologischen Dämmstoffe sind besser für die Umwelt und das Klima.

– an Heizkosten sparen
Das Sparpotenzial kann vor allem bei älteren Gebäuden enorm sein. Verbesserte Dämmung führt dazu, dass weniger wertvolle Wärme verloren geht, sodass man weniger heizen muss. Die Ersparnisse zeigen sich auf jeden Fall auf der Rechnung.

Kann Smarthome-Technik helfen?
Clever Energie kann auf jeden Fall eine gute Wirkung auf das Sparen haben. Im Rahmen der Smarthome-Technologie wurden intelligente Zähler entwickelt. Intelligente Zähler helfen, einen ständigen Überblick über die Energiekosten zu haben und sie dadurch besser unter Kontrolle zu halten. Dies ermöglicht der Energieverschwendung ein Ende zu setzen. Nicht nur Mieterinnen und Mieter profitieren von der Anwendung von intelligente Zählern: auch Stromanbieter und Gasanbieter haben Vorteile dabei. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten genauere Abrechnungen. Jeder ist als Verbraucher in der Lage, den Verbrauch so oft wie gewünscht zu überwachen. Man kann ganz bewusst mit der verbrauchten Energie umgehen und den Verbrauch senken, wenn man merkt, dass man unnötig viel benutzt oder zu viel zahlen müsste.

Künftig müssen nämlich alle Haushalte über einen digitalen Stromzähler verfügen. Das neue Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) sieht vor, dass bis 2032 digitale Stromzähler flächendeckend eingebaut werden.

Selbst in die Sanierung investieren

Welche baulichen Maßnahmen kann man selber vornehmen? 

Auch wenn man eine Isolierung des gesamten Gebäudes nicht selber vornehmen kann, gibt es andere bauliche Maßnahmen, die man auch ohne Handwerker ausführen kann. 

Mieter investieren selbst am leichtesten in folgende Maßnahmen:

Besprechen Sie alle Baumaßnahmen, die nicht schnell wieder rückgangig zu machen sind immer vorab mit Vermieter. Was dazu zählt, und was nicht, dazu. können Sie sich als MieterEngel Mitglied jederzeit mit einem Partneranwalt besprechen. 

Was Sie mit einem Besuch im Baumarkt und einem paar helfenden Händen aus der Nachbarschaft oder Bekanntenkreis oft selbst installieren können:

Isolierfolie gibt es sowohl für das Fenster als auch für die Heizkörper. Gerade bei Altbauten, kann Sie helfen, den Wärmeverlust auszugleichen. Am Fenster bildet die Folie ein Luftpolster. Auch in ungedämmte Heizkörper-Nischen wirkt Isolierfolie, sie wird auf den jeweiligen Heizkörper zugeschnitten und dann auf die Rückseite geklebt und reflektiert die Wärme zurück in den Raum. 

-Ritzen, Spalten und Lücken in alten Fenstern und Türen, gerade in unsanierten Gebäuden stellen einen erheblichen Energieverlust dar – mit speziellen Dichtbändern, Dichtungsstreifen und Gummiprofilen geht es ihnen an den Kragen. 

-Jeder kennt sie: Zugluftstopper vor der Tür. Ob selbstgestrickt oder gekauft ein Türvorleger wirkt. Wem das Hin-und Herschieben zu lästig wird, der kann einen Zugluftstopper aus Stoff auch an die Tür kleben, mit Krepp-Band. 

Eher mit dem Vermieter besprechen sollten Sie die folgenden Maßnahmen:

– Mit modernen Niedrigtemperatur-Heizkörpern können bis zu 15% Energie gespart werden. Aber auch der Austausch veralteter Thermostate kann hier helfen, da alte Thermostate ungenau sind. 

– Alte Rollladenkästen sorgen für erheblichen Wärmeverlust. Sie können leicht isoliert werden. Hierzu gibt es sogar eine BAFA Förderung. 


Welchen Maßnahmen muss der Vermieter zustimmen?
Als Regel gilt: Ist die Veränderung ohne großen Aufwand wieder rückgängig zu machen, kann man selbst renovieren. In allen anderen Fällen ist ein Erlaubnis vom Vermieter einzuholen. Wenn Substanzschäden zu erwarten sind oder im Zweifelsfall sollten Sie die geplanten Änderungen mit dem Vermieter abgeklärt werden. Fragen Sie oder lassen Sie Ihren Vermieter lieber wissen, bevor Sie kleinere Dämmmaßnahmen selbst vornehmen wollen oder Heizkörperthermostate austauschen.

Mangel, Abnutzung, Modernisierung.

Um den Unterschied zwischen Modernisierung und erhalten besser zu verstehen, lesen Sie diesen Beitrag. Grundsätzlich muss der Vermieter alle  Reparaturen oder den Ersatz von kaputten Gegenständen übernehmen. Hat aber die Mieterin oder Mieter die Einrichtungsgegenstände selber „abgenutzt“, werden die Kosten für die Instandstellung  zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt. Mieter müssen für den sogenannten oder Restwert eines Gegenstands aufkommen. Um den Restwert zu ermitteln, zieht man von der Lebensdauer des Gegenstandes das Alter des Gegenstandes ab.

Beispiel:

Lebensdauer eines Spannteppichs mittlerer Qualität 10 Jahre. Muss z.B. beim Auszug ein 6-jähriger Teppich im Wohnzimmer mit Brandspuren ersetzt werden, muss der Mieter bzw. Die Mieterin 40% der Kosten des neu anzuschaffenden Spannteppichs übernehmen. Ist die Lebensdauer ganz abgelaufen, müssen Mieter keine Kosten übernehmen.

Welche Reparaturen müssen Mieter selbst bezahlen?

Hier ist entscheidend ein Blick in den Mietvertrag. Falls die Renovierungs- oder Kleinreparaturklausel gültig ist, musst du bei Auszug die entsprechenden Arbeiten auf eigene Kosten durchführen. Ob Reparaturen während der Mietzeit vom Vermieter bezahlt werden müssen, hängt davon ab, was im Mietvertrag als entsprechender Zustand der Wohnung vereinigt wurde. Auch ein Übergabeprotokoll ist sehr hilfreich, um festzuhalten, was Erhaltung ist und was nicht.

Zu hohe Nebenkosten?

Gegen die Energiekrise gibt es erstmal kein Gegenmittel. Gegen Fehler in der Betriebskosten Abrechnung schon. Im Mieterschutz-Club von MieterEngel können Sie einmal im Jahr Ihre Nebenkostenabrechnung prüfen lassen. Oder Sie können vor ab mit unserem vollautomatisierten Schnell-Check kostenlos Ihre Betriebskostenabrechnung in 90 Sekunden auf Fehlerhinweise durchsuchen lassen


Abrechnung prüfen lassen und Widerspruch einlegen

Für Mieter lohnt es sich in jedem Fall die Abrechnung prüfen zu lassen: War die Abrechnung zu hoch, bekommt der Mieter Geld zurück. War die Abrechnung zu niedrig, muss nur der erste (niedrigere) Rechnungsbetrag bezahlt werden. Kam die Abrechnung zu spät, muss der Mieter gar nichts bezahlen! Es sei denn, der Vermieter trägt keine Schuld für die Verspätung.

MieterEngel Partneranwälte beantworten all Ihre Fragen zum Thema Betriebskosten zuverlässig und schnell. Die jährliche Prüfung der Nebenkostenabrechnung ist in deiner Mitgliedschaft enthalten.



Die hier und in unseren Ratgebern aufgeführten Informationen sollen als erste Orientierung gelten. Sie sind mit großer Sorgfalt für Sie recherchiert, ersetzen jedoch keine individuelle oder verbindliche Rechtsberatung. Um auf Ihre spezifische Situation, Ihr Problem und insbesondere Ihren Mietvertrag eingehen und Sie bestmöglich beraten zu können, empfehlen wir eine Beratung mit einem unserer Partneranwältinnen oder -anwälte. Hier beraten Sie Profis mit langjähriger Erfahrung im Mietrecht zu all Ihren Problemen. Und das für einen jährlichen Beitrag, ohne Extrakosten. Mehr Infos.