Wohnungssuche – diese Wohnungen sind besonders begehrt

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In diesem Ratgeber:

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Die Motive für die Suche nach einer neuen Wohnung sind vielfältig, sei es aus beruflichen Gründen, der Liebe willen oder aufgrund von Unzufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation. Leider ist die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt groß. Vor allem in Metropolregionen wie Berlin ist es schwierig, eine passende und bezahlbare Wohnung zu finden. Doch welche Wohnungen sind derzeit in Deutschland besonders gefragt? Und wie kann man seine Chancen auf eine erfolgreiche Wohnungssuche erhöhen? Dieser Ratgeber wirft einen Blick auf statistische Daten, die die Situation auf dem Wohnungsmarkt veranschaulichen, und gibt nützliche Tipps, die bei der Wohnungssuche helfen können.


Welcher Wohnungsklassiker wird besonders häufig gesucht?

Laut einer Analyse von ImmoScout24 wird in Deutschland am häufigsten eine Wohnung mit durchschnittlich zwei Zimmern, 63 Quadratmetern Wohnfläche und einer Kaltmiete von 592 Euro pro Monat gesucht, was einem Quadratmeterpreis von 9,39 Euro entspricht. Allerdings entspricht das Angebot in der Regel nicht der Nachfrage, da viele Wohnungen entweder zu groß oder zu teuer sind.

Makler stellen fest, dass Wohnungssuchende ihren Suchradius zunehmend erweitern und sich vermehrt auf Wohnungen im Umland konzentrieren, wo der Konkurrenzdruck geringer und die Mieten niedriger sind. Jedoch führt die wachsende Beliebtheit des Umlands dazu, dass auch dort das Wohnungsangebot langsam knapper wird.


In diesen Städten ist die Nachfrage besonders hoch

In Städten wie Hamburg, München, Berlin, Freiburg im Breisgau und Köln verzeichnen Mietinserate besonders hohe Bewerberzahlen. Kaum sind die Wohnungen auf den einschlägigen Portalen freigeschaltet, sind sie zum Teil schon nach wenigen Stunden nicht mehr verfügbar. Verschiedene Reportagen über die Wohnungssuche in Großstädten zeigen, dass sich das Leben mancher Menschen fast ausschließlich um die stündliche Durchsicht von Angeboten dreht.

Einzimmerwohnungen dominieren in Berlin das Angebot. Die gefragteste Wohnung in der Hauptstadt ist aber eine Zweizimmerwohnung mit 59 Quadratmetern und einer Kaltmiete von 554 Euro. Täglich bewerben sich über 600 Personen auf eine solche Wohnung, damit liegt Berlin an der Spitze.

München verzeichnet täglich 229 Bewerber für Wohnungen mit durchschnittlich 54 Quadratmetern, zwei Zimmern und einer Kaltmiete von 926 Euro. Hamburg folgt mit 199 Interessenten pro Tag für ähnlich geschnittene Wohnungen mit einer Kaltmiete von 563 Euro. Auch Köln und die Universitätsstadt Freiburg im Breisgau weisen hohe Bewerberzahlen auf.


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Wo der Mietwohnungsmarkt entspannter ist

In weniger dicht besiedelten Regionen wie Hoyerswerda, Demmin, Saale-Orla-Kreis, Mansfeld-Südharz, Görlitz und Hoyerswerda ist die Zahl der Konkurrenten auf dem Wohnungsmarkt deutlich geringer. Besonders entspannt ist die Lage im sächsischen Hoyerswerda. Hier wird die meistgesuchte Wohnung mit zwei Zimmern auf 57 Quadratmetern für eine Kaltmiete von 335 Euro angeboten. Im Durchschnitt melden sich pro Woche zwei Interessenten für ein solches Angebot. Ähnlich ist die Situation im Landkreis Demmin in Mecklenburg-Vorpommern gelagert. Dort erhalten Zweizimmerwohnungen mit einer Wohnfläche von 58 Quadratmetern wöchentlich ebenfalls nur rund zwei Anfragen. Die Kaltmiete für diese Wohnungen beträgt 334 Euro.

Im Saale-Orla-Kreis in Thüringen und im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt sind die begehrtesten Wohnungen mit drei Zimmern und 61 beziehungsweise 64 Quadratmetern etwas geräumiger. Dort registrieren sich wöchentlich jeweils drei Interessenten. In Görlitz, Sachsen, liegt die Nachfrage etwas höher, mit vier Bewerbern pro Woche.


Tipps für eine erfolgreiche Wohnungssuche

Die optimale Zeit für die Wohnungssuche ist regelmäßig der Winter, da viele Familien mit schulpflichtigen Kindern eher während der Sommerferien umziehen, um den Schulwechsel zu erleichtern. Wer keine schulpflichtigen Kinder hat, findet daher im Winter weniger Konkurrenz. Studenten, die zum Sommersemester im April eine Unterkunft benötigen, sollten idealerweise bereits um den Jahreswechsel herum mit der Suche beginnen.

Wer in der gleichen Stadt umziehen möchte, sollte das persönliche Netzwerk nutzen und bei Freunden und Bekannten nach verfügbaren Wohnungen fragen. Oft wissen diese von jemandem, der umzieht und einen Nachmieter sucht. Solche Wohnungen werden häufig intern vermittelt, bevor sie auf kommerziellen Plattformen erscheinen, was für die Hausverwaltung Arbeit und Kosten spart.

In dicht besiedelten Gebieten ist es ratsam, die eigenen Ansprüche zu überdenken und Kompromisse einzugehen. Auch wenn die perfekte Wohnung vielleicht kein Tageslichtbad bietet, könnte sie mit einem kleinen Balkon und einer guten Lage zum Arbeitsplatz überzeugen. Flexibilität zahlt sich aus und manchmal führt ein Blick in angrenzende Stadtteile zu unerwarteten Wohnungsangeboten, die preislich attraktiver sind. Das gesparte Geld kann dann in die Einrichtung investiert werden. Außerdem ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr oft ein Pluspunkt, der die Entfernung zur Arbeit oder zur Innenstadt relativiert.


Mietvertragsprüfung – nicht zu vernachlässigen

Nachdem Sie die ideale Wohnung gefunden haben und der Vermieter Ihnen zugesagt hat, stehen Sie kurz davor, den Mietvertrag zu unterzeichnen und in Ihr neues Zuhause einzuziehen. Doch bevor Sie Ihre Unterschrift leisten, ist es wichtig, den Vertrag gründlich zu prüfen. Oftmals enthalten Mietverträge veraltete oder rechtlich unwirksame Klauseln, die Ihnen später zum Nachteil gereichen könnten. Solche Klauseln resultieren häufig aus veralteten Mustervordrucken, die nicht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Um sicherzugehen, dass Sie keine unangenehmen Überraschungen erleben, empfiehlt es sich, den Mietvertrag von einem Fachanwalt für Mietrecht prüfen zu lassen. Ein Anwalt kann nicht nur die Rechtsgültigkeit des Vertrags bestätigen, sondern auch sicherstellen, dass keine benachteiligenden Klauseln enthalten sind. Dies ist besonders wichtig, da einige Klauseln auf den ersten Blick harmlos erscheinen können, aber langfristig finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben.

Sobald der Vertrag von einem Anwalt überprüft und alle Ihre Fragen zur Zufriedenheit geklärt sind, können Sie den Mietvertrag ohne Bedenken unterschreiben. Mit einem sorgfältig geprüften Vertrag steht einem harmonischen und rechtssicheren Mietverhältnis nichts im Wege. Diese Vorsichtsmaßnahme schützt Sie vor möglichen zukünftigen Konflikten und trägt dazu bei, dass Ihr Wohnungswechsel so reibungslos wie möglich verläuft.


MieterEngel – Ihre Anlaufstellen bei Fragen zum Mietvertrag

Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, den Mietvertrag von einem auf Mietrecht spezialisierten Rechtsanwalt prüfen zu lassen. Im Rahmen einer Mitgliedschaft bei MieterEngel ist die Vertragsprüfung sowie eine individuelle Beratung durch einen Fachanwalt enthalten. Sollte es nach Vertragsabschluss zu Problemen mit dem Vermieter kommen, lohnt sich die Mitgliedschaft weiterhin. Unsere erfahrenen Partneranwälte helfen, unberechtigte Forderungen abzuwehren und das weitere Vorgehen rechtssicher zu planen.