So findet man den perfekten Mitbewohner – 4 Tipps zur WG-Gründung

Von Helena Koza

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Jeder weiß, dass kleine Wohnungen am begehrtesten sind, doch meistens sind kleine Wohnungen im Vergleich zu einem WG-Zimmer viel teurer. Mit dem Beschluss in eine WG zu ziehen, beginnt auch die Suche nach Mitbewohnern. Eine schwere Entscheidung, denn egal, wie schön die Wohnung ist: Wenn man sich mit den Mitbewohnern nicht versteht, kann dies zur Hölle werden! Wir haben 4 Tipps, um den perfekten Mitbewohner zu finden.


1. Kontakte aus dem Freundeskreis

Am besten hört man sich zuerst im Familien- und Freundeskreis um. Der Vorteil: Man weiß, auf wen man sich einlässt. Überlege dir, was dir beim Zusammenleben besonders wichtig ist. Bist Du der Typ der sehr penibel auf Ordnung und Sauberkeit achtet? Musst du jeden Tag auf die Piste, oder genießt du auch mal einen gemütlichen Samstag zu Hause? Allergien, Essgewohnheiten, die Aufenthaltsdauer im Bad, und und und. Mache dir also als erstes Gedanken darüber, was du möchtest. Gerade wenn du mit guten Freunden zusammenziehen möchtest, ist es wichtig, dass ihr vorab Regeln des Zusammenlebens ausarbeitet.



2. Soziale Medien sind die perfekte Vermittlungsbasis

Viele nutzen Social Media, um ein WG-Zimmer zu finden, oder zu vermieten. Wenn deine Freunde deinen Post teilen, stößt man so oft auf viele interessierte Leute, die vielleicht in Zukunft deine Mitbewohner werden könnten. Das können natürlich auch Freunde von Freunden sein. Ganz klar: An die Interessen, Hobbies und persönliche Informationen potentieller WG-Mitbewohner kommst du so am schnellsten.


3. Das berüchtigte WG-Casting

Heutzutage suchen tausende Menschen in Großstädten Wohnungen oder WG-Zimmer. Doch wer ist der richtige WG-Partner? Auch wenn der erste Kontakt schriftlich stattfindet und dadurch bereits eine Vorauswahl getroffen wird, ist es wichtig, dass man auch im echten Leben auf gleicher Wellenlänge ist. Du hast eine Wohnung und suchst nun EINEN Mitbewohner – doch Interessenten gibt es wie Sand am Meer!

Um den Aufwand auf Seiten aller Beteiligten gering zu halten, lohnt es sich oft ein sogenanntes „Casting“ auf die Beine zu stellen. Das Ganze funktioniert ähnlich wie Speed Dating: Suche dir einen freien Nachmittag und triff dich mit deinen Favoriten. Checklisten helfen hier, sich die wichtigsten Punkte zu merken und abzugleichen.


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4. Über den Tellerrand schauen

Oft bleibt der perfekte WG-Partner unter dem Radar: Tolle Alternativen sind Mehrgenerationen-WGs, wo Jung und Alt zusammenleben. Das hat viele Vorteile. Oft wohnen ältere Personen immer noch in ihren alten Wohnungen, in denen sie zuvor mit ihren Kindern gewohnt haben, und haben deswegen oft viel Platz. Die meisten Senioren möchten möglichst lange selbstständig und in Gesellschaft leben. Die perfekte Symbiose: Die jüngere Generation profitiert an den oft günstigen Mietpreisen. Gleichzeitig können diese den Älteren zum Beispiel beim Einkauf oder im Umgang mit der neuen Technik helfen.

Anstatt isoliert zu leben, kann so jede Generation von der anderen lernen. Wichtig bei diesem Konzept ist, dass jeder Bewohner eine Portion Offenheit, Sympathie und soziale Kompetenz mitbringt. Natürlich birgt dieses Wohnmodell auch Potenzial für Konflikte. Es kann zum Beispiel Senioren, die diesen Trubel nicht mehr gewohnt sind, an ihre Grenzen bringen. Daher sollten sich alle Beteiligten vorher gut überlegen, ob alle Zusammenlebenden genügend Toleranz mitbringen.


Freunde fürs Leben

In einer WG mit netten Mitbewohnern teilt man sich mehr als „nur die Kosten“: Es ist immer jemand da, der dir in schweren Lebenslagen helfen kann. Oft werden diese Personen enge Freunde, die einem ein Leben lang erhalten bleiben. Egal für welches Geschlecht, Kultur oder Alter man sich entscheidet: Verlasse dich ruhig auch etwas auf dein Bauchgefühl, sonst steht man nach 4 Wochen erneut am Anfang der Suche.


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