
Haben Sie schon in Erwägung gezogen, bei Ihrer Nebenkostenabrechnung auf die Unterstützung eines Anwalts zu setzen, um Kosten zu sparen? Aber wie teuer kann es tatsächlich sein, sich von einem Anwalt beraten zu lassen?
Lesen Sie in diesem Ratgeber:
Es gibt zahlreiche effektive Wege, Ihre Nebenkostenabrechnung prüfen zu lassen. Sie könnten zum Beispiel eine Verbraucherschutzzentrale, einen Mieterverein oder einen erfahrenen Anwalt für Mietrecht konsultieren. Doch all das kann kostspielig sein. Unsere spezialisierten Partneranwälte nehmen Ihre Nebenkostenabrechnung akribisch unter die Lupe. Diese wertvolle Leistung ist in Ihrer Mitgliedschaft enthalten und verursacht keine zusätzlichen Kosten.
Laden Sie ganz leicht Ihren Mietvertrag und die Nebenkostenabrechnung in unserem Online-Portal hoch – sei es eingescannt oder per Fotofunktion am Handy. Ihr persönlicher Partneranwalt nimmt die Überprüfung Ihrer Nebenkostenabrechnung in die Hand. Innerhalb von nur 48 Stunden erhalten Sie meist einen detaillierten Prüfbericht! Diesen können Sie direkt als Beweis Ihrem Vermieter präsentieren. Als Mitglied profitieren Sie zudem von unbegrenzter Beratung zu verschiedensten Mietrechtsthemen.
Die Höhe der Nebenkostenabrechnung für jeden Mieter wird maßgeblich durch den angewendeten Verteilerschlüssel beeinflusst. Dieser Schlüssel legt fest, welchen Teil der gesamten Nebenkosten eine Mietpartei tragen muss. Der individuelle Verbrauch des Mieters wird nur berücksichtigt, wenn er erfasst werden kann. Bedauerlicherweise wendet der Vermieter den Verteilerschlüssel nicht immer korrekt an, was zu Fehlern in der Abrechnung führt. Wenn Ihnen das zu komplex ist, lassen Sie doch unsere App die Berechnungen für Sie übernehmen.
Eine pauschale Antwort ist schwierig, da Anwälte variierende Gebühren verlangen. Oft liegen die Anwaltskosten im Bereich mehrerer hundert Euro, die im Voraus zu entrichten sind. Diese Kosten trägt immer der Mieter. Ob sich der Aufwand letztlich auszahlt, hängt stark davon ab, wieviel Sie aus der Nebenkostenabrechnung zurückgewinnen können. Beachten Sie, dass bereits das erste Beratungsgespräch Sie um 100 € erleichtern kann.
Wir haben die 15 häufigsten Abrechnungsfehler für Sie zusammengestellt. Lesen Sie sie sorgfältig und stellen Sie sicher, dass Sie nicht unnötig zu viel zahlen. Denken Sie daran: War Ihre Abrechnung zu hoch, steht Ihnen eine Rückerstattung zu! Wenn Sie Ihre Nebenkostenabrechnung von den MieterEngel-Partneranwälten prüfen lassen möchten, können Sie hier weitere Informationen erhalten.
Vermieter haben 12 Monate, um die Betriebskostenabrechnung den Mietern zukommen zu lassen, beginnend mit dem Ende des Abrechnungszeitraums von 12 Monaten. Zum Beispiel muss die Abrechnung vom 01.01.2025 bis 31.12.2025 spätestens am 31.12.2026 vorliegen. Verpasst der Vermieter die Frist und übermittelt die Abrechnung verspätet, kann der Mieter bei einer Nachforderung die Zahlung verweigern. Der Vermieter kann den Mieter zur Zahlung auffordern, wenn er die Nebenkostenabrechnung aus unverschuldeten Gründen wie einem verspäteten Grundsteuerbescheid nicht fristgerecht senden konnte. Er muss jedoch spätestens 3 Monate nach Wegfall des Hinderungsgrundes die Abrechnung erstellen und zusenden. Bei verspäteter Abrechnung muss der Vermieter ein Guthaben auszahlen. Gesetzlich wird verhindert, dass Vermieter Fristen bewusst verstreichen lassen. Anwaltliche Unterstützung kann nötig sein, wenn Vermieter keine Gründe angeben oder sich weigern, Guthaben auszuzahlen.